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Ernährungsöle für Hunde

Ernährungsöle für Hunde

Hochwertige Öle unterstützen die Gesundheit Ihres Hundes auf natürliche Weise. Sie liefern essenzielle Fettsäuren für ein glänzendes Fell, eine widerstandsfähige Haut und eine stabile Verdauung. Ob Lachsöl, Hanföl oder Kokosöl – bei alsa-hundewelt finden Sie sorgfältig ausgewählte Öle für jeden Bedarf.

Öl für Hunde – naturgesunde Nahrungsergänzung

Naturgesunde Nahrungsergänzungsöle

Öl liefert Hunden wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die an vielen Körperfunktionen beteiligt sind – zum Beispiel bei der Zellregeneration, der Hautgesundheit oder der Abwehrkraft. Besonders bekannt ist Fischöl wegen seines hohen Omega-3-Gehalts, doch auch pflanzliche Varianten wie Hanföl, Nachtkerzenöl oder Leinöl bieten gesundheitliche Vorteile. Wichtig bei Ernährungsölen ist vor allem eine schonende, möglichst kaltgepresste Herstellung sowie die passende Dosierung je nach Ernährungsform und Bedarf Ihres Hundes.

Öl im Hundefutter: Vorteile im Überblick

Öle enthalten ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und daher über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Diese Fettsäuren übernehmen viele Aufgaben im Organismus und können zur Gesundheit und zum Wohlbefinden Ihres Hundes beitragen.

  • Unterstützung von Haut und Fell
  • Stärkung des Immunsystems
  • Förderung der Verdauung
  • Energiequelle
  • Aufnahme fettlöslicher Vitamine

Besonders bei einer frischen Fütterung wie BARF ist die Zugabe eines geeigneten Öls wichtig, um die Nährstoffversorgung zu sichern. Aber auch bei Trocken- oder Nassfutter kann die Zugabe von Öl helfen, den individuellen Bedarf Ihres Hundes optimal zu decken.

Welche Öle eignen sich für Hunde?

Für Hunde kommen sowohl tierische als auch pflanzliche Öle infrage. Entscheidend für die Auswahl sind die enthaltenen Fettsäuren, die Qualität der Rohstoffe und die Herstellungsweise.

    Tierische Öle mit hohem Gehalt an Omega-3-Fettsäuren

  • Lachsöl: Lachsöl ist besonders reich an den marinen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Diese unterstützen die Zellfunktionen, wirken entzündungshemmend und fördern die Hautgesundheit sowie ein glänzendes Fell. Lachsöl eignet sich besonders für Hunde mit empfindlicher Haut oder bei saisonbedingtem Fellwechsel.
  • Fischöl: Fischöl wird meist aus verschiedenen fettreichen Kaltwasserfischen gewonnen. Es enthält ebenfalls einen hohen Anteil an EPA und DHA. Im Vergleich zu reinem Lachsöl bietet Fischöl ein breiteres Spektrum an Fettsäuren und kann das Immunsystem sowie die allgemeine Vitalität des Hundes unterstützen. Es eignet sich gut für Hunde, die mit Gelenkproblemen oder Altersbeschwerden zu kämpfen haben.
  • Pflanzliche Öle mit wichtigen ungesättigten Fettsäuren

  • Leinöl: Leinöl ist eine der besten pflanzlichen Quellen für Alpha-Linolensäure, eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure. Diese kann entzündliche Prozesse im Körper regulieren, die Hautbarriere stärken und das Fellbild verbessern. Leinöl eignet sich besonders für Hunde mit trockener Haut oder stumpfem Fell.
  • Nachtkerzenöl: Nachtkerzenöl enthält einen hohen Anteil an Linolensäure, einer speziellen Omega-6-Fettsäure. Diese Fettsäure ist besonders hilfreich bei Hautproblemen wie Juckreiz, Schuppen oder Ekzemen. Es wird häufig ergänzend eingesetzt, wenn andere Öle allein nicht ausreichen, um Hautirritationen zu lindern.
  • Distelöl: Distelöl enthält große Mengen an Linolsäure, einer Omega-6-Fettsäure, die die Hautfunktion unterstützt und die natürliche Schutzbarriere stärkt. Es eignet sich insbesondere für Hunde mit empfindlicher oder zu Trockenheit neigender Haut. Aufgrund seines milden Geschmacks wird es oft auch von wählerischen Hunden akzeptiert.
  • Hanföl: Hanföl enthält Linolen- sowie Linolsäure und bietet ein nahezu ideales Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren, was es besonders wertvoll für die tägliche Ernährung macht. Es kann zur Unterstützung des Nervensystems beitragen, entzündungshemmend wirken und ist auch für empfindliche Hunde in der Regel gut verträglich.
  • Schwarzkümmelöl: Schwarzkümmelöl enthält neben mehrfach ungesättigten Fettsäuren auch ätherische Öle wie Thymochinon, die immunregulierende Eigenschaften besitzen. Es wird neben hypoallergenem Hundefutter oft unterstützend bei Allergien, Hautproblemen oder Verdauungsstörungen verwendet. Aufgrund der mitunter starken Wirkung der Inhaltsstoffe sollte es jedoch nur in sehr kleinen Mengen verfüttert werden.
  • Kokosöl: Kokosöl besteht zu einem Großteil aus mittelkettigen gesättigten Fettsäuren (MCTs), insbesondere Laurinsäure. Diese kann antimikrobielle Eigenschaften entfalten und sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Kokosöl eignet sich unter anderem zur Pflege von Haut und Pfoten sowie zur Unterstützung der Darmgesundheit.
  • Viele dieser Öle sind von alsa-nature auch in abgestimmten Mischungen erhältlich. Diese Ölkombinationen vereinen verschiedene Fettsäuretypen und ermöglichen eine gezielte und einfache Versorgung je nach Lebensphase, Aktivitätsniveau oder gesundheitlichem Zustand des Hundes.

So erkennen Sie hochwertiges Öl für Hunde

Hochwertige Öle zeichnen sich durch bestimmte Qualitätsmerkmale aus, die Sie beim Kauf beachten sollten.

    Diese Eigenschaften sprechen für ein gutes Hundeöl

  • Kaltgepresste Herstellung: Kaltgepresste Öle werden ohne Hitzeeinwirkung gewonnen. Dadurch bleiben empfindliche Fettsäuren, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe bestmöglich erhalten.
  • Naturbelassene Zusammensetzung: Ein gutes Öl für Hunde kommt ohne Zusatzstoffe, Aromen oder Konservierungsmittel aus. Es enthält ausschließlich die natürliche Ölbasis und wird idealerweise in Bio-Qualität angeboten.
  • Transparente Herkunft: Die Herkunft der Rohstoffe sollte klar nachvollziehbar sein. Angaben zu Anbau, Fanggebiet oder Herstellungsort schaffen Vertrauen und ermöglichen eine bessere Einschätzung der Qualität.
  • Klare Deklaration: Auf dem Etikett sollten alle Inhaltsstoffe vollständig und verständlich aufgeführt sein. Dazu gehört auch die Angabe des Verhältnisses von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren, sofern verfügbar.

Welches Öl sollte mein Hund bekommen?

Nicht jedes Öl eignet sich für jeden Hund gleichermaßen. Der individuelle Bedarf hängt unter anderem von Alter, Gesundheitszustand, Aktivitätsniveau und Fütterungsart ab.

    Für Haut und Fell

  • Lachsöl: Liefert viel EPA und DHA, stärkt die Hautbarriere und sorgt für ein glänzendes Fell.
  • Leinöl: Reich an pflanzlichem Omega-3. Kann die Hautregeneration unterstützen und Reizungen lindern.
  • Nachtkerzenöl: Enthält Gamma-Linolensäure, die bei trockener Haut und Juckreiz helfen kann.

  • Zur Unterstützung von Verdauung und Stoffwechsel

  • Kokosöl: Kann durch mittelkettige Fettsäuren die Darmgesundheit fördern und wirkt leicht antimikrobiell.
  • Hanföl: Gut verträglich und reich an Omega-Fettsäuren – zusammen mit Schonkost kann Hanföl bei empfindlicher Verdauung zum Einsatz kommen.
  • Schwarzkümmelöl: Wird bei Unverträglichkeiten oder Allergieneigung ergänzend eingesetzt (nur in kleinen Mengen verwenden).

  • Für BARF oder selbst zubereitete Rationen

  • Fischöl: Versorgt den Hund mit Omega-3-Fettsäuren – unverzichtbar bei Rohfütterung.
  • Hanföl: Eignet sich aufgrund seines ausgewogenen Fettsäureprofils hervorragend für die tägliche Nahrungsergänzung.
  • Leinöl: Ideal für die pflanzliche Ergänzung bei BARF-Menüs.

  • Bei Allergien oder Hautproblemen

  • Nachtkerzenöl: Wirkt entzündungshemmend und kann Juckreiz lindern.
  • Schwarzkümmelöl: Kann das Immunsystem unterstützen, wird oft bei Allergien eingesetzt (sparsam dosieren).

  • Für ältere oder wenig aktive Hunde

  • Lachsöl: Kann die Gelenke und Beweglichkeit durch entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren unterstützen.
  • Fischöl: Fördert die Durchblutung und kann altersbedingte Beschwerden positiv beeinflussen.

Wie viel Öl darf ein Hund bekommen?

Die richtige Dosierung von Öl ist wichtig, damit Ihr Hund von den positiven Eigenschaften profitiert, ohne dass es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt. Grundsätzlich hängt die empfohlene Menge vom Körpergewicht, der Fütterungsart und dem Gesundheitszustand des Hundes ab.

    Hinweise zur Anwendung

  • Langsam anfüttern: Neue Öle sollten schrittweise eingeführt werden, um den Verdauungstrakt nicht zu überfordern.
  • Ins Futter mischen: Das Öl lässt sich einfach unter Nassfutter, Trockenfutter oder BARF-Rationen mischen.
  • Regelmäßige Gabe: Für einen nachhaltigen Effekt ist eine tägliche, kontinuierliche Anwendung sinnvoll.
  • Kühl und dunkel lagern: Geöffnete Öle sollten lichtgeschützt aufbewahrt und innerhalb weniger Wochen verbraucht werden.

Häufige Fragen zu Ölen für Hunde

Welches Öl ist am besten für den Hund?

Das hängt vom individuellen Bedarf ab. Lachsöl eignet sich bei Haut- und Fellproblemen, Leinöl für eine pflanzliche Omega-3-Versorgung, und Schwarzkümmelöl kann bei Allergieneigung unterstützen. Entscheidend ist die Qualität des Öls und die richtige Dosierung.

Wie viel Öl darf ein Hund am Tag bekommen?

Die Menge richtet sich nach dem Körpergewicht. Kleine Hunde benötigen etwa einen halben Teelöffel täglich, große Hunde bis zu zwei Teelöffel. Bei stark wirksamen Ölen wie Schwarzkümmelöl ist weniger mehr – hier sollten Sie je nach Fütterungsempfehlung auf der Verpackung mit wenigen Tropfen beginnen.

Welche Nebenwirkungen kann Leinöl bei Hunden haben?

In seltenen Fällen kann es bei empfindlichen Hunden zu weichem Kot oder Blähungen kommen – insbesondere bei zu hoher Dosierung. Deshalb sollte das Öl langsam eingeführt und die Verträglichkeit beobachtet werden.

Was bewirkt Lachsöl im Futter?

Lachsöl liefert Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungsprozesse regulieren und Haut, Fell sowie das Herz-Kreislauf-System unterstützen können. Es eignet sich besonders bei Hautreizungen, Allergien oder altersbedingten Gelenkproblemen.

Was bewirkt Lachsöl im Futter?

Kokosöl kann die Darmflora stabilisieren und durch seine mittelkettigen Fettsäuren die Verdauung unterstützen. Auch Hanföl und kleine Mengen Schwarzkümmelöl werden häufig ergänzend bei empfindlichem Magen-Darm-Trakt eingesetzt.